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Die Leb­ku­chen­stadt in Qued­lin­burg – Ein win­ter­li­ches Kunst­werk aus Tra­di­ti­on und Krea­ti­vi­tät

Jedes Jahr in der Advents­zeit ver­wan­delt sich die Welt­erbe­stadt Qued­lin­burg in einen leben­di­gen Schau­platz weih­nacht­li­cher Tra­di­tio­nen. Neben dem bekann­ten „Advent in den Höfen“ hat sich dabei ein beson­de­res High­light eta­bliert: die Leb­ku­chen­stadt, ein lie­be­voll gestal­te­tes Win­ter­wun­der­land aus wür­zig duf­ten­den Gebäu­den, Figu­ren und Land­schaf­ten – alles gefer­tigt aus Leb­ku­chen. Die­ses außer­ge­wöhn­li­che Kunst­pro­jekt ver­bin­det kuli­na­ri­sche Hand­werks­kunst, städ­ti­sches Brauch­tum und die Fan­ta­sie zahl­rei­cher Mit­wir­ken­der.

Ent­ste­hung und Idee: Krea­ti­ver Raum mit sozia­lem Zusam­men­halt

Die Leb­ku­chen­stadt ent­stand aus der Idee, ein gemein­schaft­li­ches Advents­pro­jekt zu schaf­fen, das sowohl Kin­der als auch Erwach­se­ne ein­bin­det. Schu­len, Kin­der­gär­ten, Ver­ei­ne und Pri­vat­per­so­nen betei­li­gen sich an der Gestal­tung der kunst­vol­len Leb­ku­chen­häu­ser. Die Initia­ti­ve ver­folgt dabei zwei Zie­le: Zum einen soll ein krea­ti­ver Raum ent­ste­hen, in dem back­hand­werk­li­che Tra­di­tio­nen gepflegt wer­den; zum ande­ren wird der sozia­le Zusam­men­halt im Ort gestärkt.

Zudem lässt die Akti­on eine alte Back­tra­di­ti­on der Regi­on wie­der auf­le­ben. Leb­ku­chen besitzt im Harz eine lan­ge Geschich­te – frü­her wur­de er in Klös­tern geba­cken und zu fest­li­chen Anläs­sen ver­schenkt. Mit der Leb­ku­chen­stadt führt Qued­lin­burg die­se his­to­ri­sche Ver­bin­dung wei­ter.

Die Gestal­tung der Leb­ku­chen­stadt

Die Aus­stel­lung besteht aus zahl­rei­chen, oft auf­wen­dig ver­zier­ten Gebäu­den – von klei­nen Fach­werk­häu­sern bis hin zu detail­ge­treu­en Nach­bil­dun­gen bekann­ter Sehens­wür­dig­kei­ten. Häu­fig ori­en­tie­ren sich die Mit­wir­ken­den an der mit­tel­al­ter­li­chen Alt­stadt Qued­lin­burgs, deren cha­rak­te­ris­ti­sche Fach­werk­ar­chi­tek­tur sich her­vor­ra­gend in Leb­ku­chen­form inter­pre­tie­ren lässt. Zucker­guss, Scho­ko­la­de, Nüs­se und bun­te Zucker­per­len ver­lei­hen den Häu­sern ihre win­ter­li­che Pracht.

Neben Gebäu­den gehö­ren auch Figu­ren, Tie­re, Bäu­me oder klei­ne Sze­nen zum Ensem­ble. Dadurch ent­steht ein leben­di­ges Gesamt­kunst­werk, das jedes Jahr neue Moti­ve prä­sen­tiert. Besu­cher kön­nen durch die Leb­ku­chen­stadt wan­dern – zumin­dest mit den Augen – und die Viel­falt und Krea­ti­vi­tät bewun­dern, die in jedem ein­zel­nen Objekt steckt.

Bedeu­tung für die Stadt und ihre Gäs­te

Die Leb­ku­chen­stadt ist mitt­ler­wei­le ein fes­ter Bestand­teil der Qued­lin­bur­ger Advents­kul­tur. Sie zieht nicht nur Ein­hei­mi­sche an, son­dern auch zahl­rei­che Besu­cher aus dem In- und Aus­land, die das beson­de­re Flair der Stadt zur Weih­nachts­zeit erle­ben möch­ten. Für Fami­li­en ist sie ein Höhe­punkt, da die Aus­stel­lung spie­le­risch Tra­di­ti­on ver­mit­telt und Kin­der dazu anregt, selbst krea­tiv zu wer­den.

Auch für die Stadt selbst hat das Pro­jekt einen hohen ideel­len Wert. Es zeigt, wie kul­tu­rel­les Erbe, loka­le Tra­di­ti­on und gemein­schaft­li­ches Enga­ge­ment mit­ein­an­der ver­schmel­zen kön­nen. Die Leb­ku­chen­stadt spie­gelt die his­to­ri­sche Atmo­sphä­re Qued­lin­burgs wider und för­dert gleich­zei­tig moder­nes, gemein­schaft­li­ches Schaf­fen.

Die Leb­ku­chen­stadt in Qued­lin­burg ist weit mehr als eine weih­nacht­li­che Aus­stel­lung. Sie ist ein Sym­bol für Krea­ti­vi­tät, Zusam­men­halt und die leben­di­ge Pfle­ge regio­na­ler Tra­di­tio­nen. Inmit­ten der male­ri­schen Alt­stadt ent­steht jedes Jahr ein klei­nes süßes Kunst­werk, das Besu­cher ver­zau­bert und die Advents­zeit auf beson­de­re Wei­se erleb­bar macht.

So bleibt Qued­lin­burg nicht nur auf­grund sei­nes UNESCO-Welt­erbes, son­dern auch dank sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Leb­ku­chen­stadt ein ein­zig­ar­ti­ger Ort, der Geschich­te und Gegen­wart auf genuss­vol­le Wei­se mit­ein­an­der ver­bin­det.

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