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Film­abend im Muse­um: Wim Wen­ders’ Por­trät über Anselm Kie­fer

Das Muse­um Lyo­nel Fei­nin­ger in Qued­lin­burg zeigt am Don­ners­tag, 20. Novem­ber 2025, den Film „Anselm – Das Rau­schen der Zeit“ von Wim Wen­ders. Die Vor­füh­rung beginnt um 18:30 Uhr. Im Anschluss ist ein Gespräch mit Muse­ums­di­rek­to­rin Dr. Adi­na Chris­ti­ne Rösch geplant.

Der Film doku­men­tiert das Leben und Schaf­fen des Künst­lers Anselm Kie­fer und ver­zich­tet dabei bewusst auf eine erklä­ren­de Kom­men­tie­rung. Statt­des­sen ent­steht ein inten­si­ver, bild­ge­wal­ti­ger Zugang zum Werk des inter­na­tio­nal bekann­ten Künst­lers. Wen­ders beglei­tet Kie­fer durch des­sen Werk­stät­ten und Ate­liers, zeigt Mate­ri­al­pro­zes­se und die Ent­ste­hung groß­for­ma­ti­ger Arbei­ten.

Mit sei­nem essay­is­ti­schen Stil macht der Film nach­voll­zieh­bar, wie Kunst und Leben bei Kie­fer mit­ein­an­der ver­wo­ben sind. Beson­de­re Tie­fe gewinnt der Film durch sei­ne Beset­zung: Anselm Kie­fer spielt sich selbst, sein Sohn Dani­el über­nimmt die Rol­le des jun­gen Erwach­se­nen, wäh­rend Anton Wen­ders den Künst­ler in des­sen Jugend ver­kör­pert.

Anselm Kie­fer wur­de 1945 in Donau­eschin­gen gebo­ren. Sei­ne Wer­ke set­zen sich mit deut­scher Geschich­te, Lite­ra­tur und Mythen aus­ein­an­der. Cha­rak­te­ris­tisch ist der Ein­satz schwe­rer, sym­bol­träch­ti­ger Mate­ria­li­en wie Blei, Asche oder Erde. Kie­fers Wer­ke sind in zahl­rei­chen Muse­en welt­weit ver­tre­ten.

Die Film­vor­füh­rung fin­det in Koope­ra­ti­on mit der DV Rei­chen­stra­ße statt. Der Ein­tritt kos­tet 6 Euro. Kar­ten sind über den Online­shop des Muse­ums oder direkt an der Muse­ums­kas­se erhält­lich.

Foto: Muse­um Lyo­nel Fei­nin­ger

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