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IKK-Exper­te warnt vor Risi­ken bei zu frü­hem Wie­der­ein­stieg

Sport­li­che Akti­vi­tät nach einer Erkäl­tung soll­te mit Bedacht erfol­gen. Wer sich zu früh wie­der ins Trai­ning stürzt, gefähr­det sei­ne Gesund­heit. Dr. Olaf Haa­se, Refe­rent für Gesund­heits­ma­nage­ment bei der IKK gesund plus, rät dazu, die kör­per­li­chen Warn­si­gna­le ernst zu neh­men und dem Kör­per aus­rei­chend Zeit zur Erho­lung zu geben.

Je nach Schwe­re der Erkran­kung emp­fiehlt der Exper­te unter­schied­li­che Pau­sen­zei­ten: Nach einem leich­ten Infekt soll­ten min­des­tens drei Tage ohne sport­li­che Belas­tung ein­ge­plant wer­den, bei schwe­re­ren Ver­läu­fen sie­ben Tage. Bei grip­pa­len Infek­ten mit Fie­ber sei es sogar rat­sam, bis zu zwei Wochen zu pau­sie­ren.

Hin­ter­grund ist die Belas­tung des Immun­sys­tems, das durch zu frü­hes Trai­ning wei­ter geschwächt wer­den kann. Dr. Haa­se warnt: Krank­heits­er­re­ger könn­ten sich dann unge­hin­dert aus­brei­ten und im schlimms­ten Fall Orga­ne wie das Herz angrei­fen – mit poten­zi­ell schwer­wie­gen­den Fol­gen wie einer Herz­mus­kel­ent­zün­dung.

Der Wie­der­ein­stieg ins Trai­ning soll­te daher behut­sam erfol­gen. Leich­te Bewe­gung wie Spa­zier­gän­ge oder sanf­te Gym­nas­tik sind ein sinn­vol­ler Anfang. Erst nach und nach soll­te die Inten­si­tät gestei­gert wer­den.

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