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Pas­tor André Ditt­mann ver­ab­schie­det sich nach 20 Jah­ren aus dem Ober­harz

Pas­tor André Ditt­mann wird am Refor­ma­ti­ons­tag in einem fei­er­li­chen Got­tes­dienst in der St. Sal­va­to­ris-Kir­che Zel­ler­feld ver­ab­schie­det. Nach über 20 Jah­ren im kirch­li­chen Dienst der Regi­on über­nimmt der 51-Jäh­ri­ge zum 30. Novem­ber 2025 das Amt des Super­in­ten­den­ten für den Amts­be­reich Alfeld im Kir­chen­kreis Hil­des­heim-Alfeld.

Ditt­mann begann sei­ne Tätig­keit als Schul­pas­tor an den Berufs­bil­den­den Schu­len I in Oster­ode, bevor er 2015 in den Ober­harz wech­sel­te. Neben sei­ner seel­sor­ge­ri­schen Arbeit enga­gier­te er sich auch als Dia­ko­nie­be­auf­trag­ter und ver­ant­wor­te­te Pro­jek­te wie die Aus­stel­lun­gen „Rosen­stra­ße 76“ zum The­ma häus­li­che Gewalt oder „offen­sicht­lich ver­bor­gen“ zur Armut in Gemein­den. In Zel­ler­feld eta­blier­te er die St. Sal­va­to­ris-Kir­che zudem als Ort für Kunst und gesell­schaft­li­chen Dia­log.

Im Rück­blick zeigt sich Ditt­mann vor allem dank­bar: für die Begeg­nun­gen mit Men­schen, für geteil­te Lebens­ge­schich­ten und für das Ver­trau­en, das ihm ent­ge­gen­ge­bracht wur­de. Der Pro­zess der kirch­li­chen Neu­struk­tu­rie­rung im Ober­harz, an dem er maß­geb­lich mit­ge­wirkt hat, sei für ihn sowohl Her­aus­for­de­rung als auch Ehre gewe­sen.

Die Ober­har­zer beschreibt er augen­zwin­kernd als „wie Grau­wa­cke – sprö­de, aber auf­nah­me­fä­hig und treu“. Gera­de die­se Eigen­schaf­ten hät­ten vie­les mög­lich gemacht. Die neue Auf­ga­be sieht er als Chan­ce, wei­ter zu wach­sen – mit dem Glau­ben als tra­gen­der Kraft im Gepäck.

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