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Son­der­kon­zert in Qued­lin­burg erin­nert an Carl Maria von Weber

In der Niko­lai­kir­che Qued­lin­burg erklingt am Sams­tag, 1. Novem­ber 2025, ab 18 Uhr ein Son­der­kon­zert unter dem Titel „Weber in Qued­lin­burg“. Anlass ist die Jah­res­ta­gung der Inter­na­tio­na­len Carl Maria von Weber-Gesell­schaft, die damit an den Auf­ent­halt des Kom­po­nis­ten im Som­mer 1824 in Qued­lin­burg erin­nert.

Carl Maria von Weber, damals Dresd­ner Hof­ka­pell­meis­ter, war vor rund 200 Jah­ren zu Gast in der Stadt, um musi­ka­lisch die Fei­er­lich­kei­ten zum 100. Geburts­tag des Dich­ters Fried­rich Gott­lieb Klop­stock zu beglei­ten. Das Kon­zert­pro­gramm greift die­se his­to­ri­sche Ver­bin­dung auf.

Zur Auf­füh­rung gelan­gen unter ande­rem die soge­nann­te „Frei­schütz-Mes­se“ sowie die sel­ten gespiel­te Fest-Kan­ta­te „L’Accoglienza“, die Weber einst für eine Hoch­zeit am säch­si­schen Hof kom­po­nier­te. Es musi­zie­ren der Chor der Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le für Kir­chen­mu­sik Hal­le und die Staats­ka­pel­le Hal­le unter der Lei­tung von Prof. Peter Kopp. Solis­tin­nen und Solis­ten des Abends sind Romy Petrick (Sopran), Sophia Mae­no (Mez­zo­so­pran), Chris­to­pher Renz (Tenor) und Jus­si Juo­la (Bass).

Die Ver­an­stal­tung ist Teil des Pro­gramms der Weber-Gesell­schaft, die sich der Erfor­schung und Ver­mitt­lung des Werks, der Brie­fe und Tage­bü­cher des Kom­po­nis­ten wid­met. Ziel ist es, das Inter­es­se an Webers musi­ka­li­schem Erbe zu stär­ken und sei­ne Wer­ke stär­ker im heu­ti­gen Kon­zert­le­ben zu ver­an­kern.

Ein­tritts­kar­ten sind für 18 Euro (ermä­ßigt 15 Euro) erhält­lich. Der Vor­ver­kauf erfolgt über die Qued­lin­burg-Tou­ris­mus-Mar­ke­ting GmbH sowie online unter www.ehk-halle.de/veranstaltungen. Rest­kar­ten gibt es an der Abend­kas­se.


Foto: David Nug­lisch

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