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Blan­ken­burg führt bar­geld­lo­ses Par­ken ein – Kar­ten­zah­lung an fünf Stand­or­ten mög­lich

In Blan­ken­burg (Harz) kön­nen Auto­fah­ren­de ihre Park­ge­büh­ren ab sofort auch bar­geld­los beglei­chen. Die Stadt­ver­wal­tung hat in den ver­gan­ge­nen Tagen meh­re­re Park­schein­au­to­ma­ten mit einem Modul zur Kar­ten­zah­lung aus­ge­stat­tet und folgt damit dem wach­sen­den Wunsch nach kom­for­ta­ble­ren und moder­nen Bezahl­mög­lich­kei­ten.

Die Umrüs­tung wur­de an ins­ge­samt fünf zen­tra­len und stark fre­quen­tier­ten Park­plät­zen vor­ge­nom­men: In der Thea­ter­stra­ße, am Wan­der­park­platz unter­halb der Burg und Fes­tung Regen­stein, am Schloss­ho­tel sowie auf dem Cara­van- und Cam­per­park­platz auf dem Schnap­pel­berg und dem Park­platz „Win­ter“ am unte­ren Schnap­pel­berg. Auto­fah­re­rin­nen und ‑fah­rer kön­nen dort nun bequem per EC- oder Kre­dit­kar­te bezah­len – kon­takt­los oder mit PIN-Ein­ga­be.

Erwei­te­rung auf App-Zah­lung geplant

Der nächs­te Schritt in Rich­tung digi­ta­ler Bezahl­mög­lich­kei­ten soll bereits im Dezem­ber fol­gen: Ab dem 1. Dezem­ber 2025 soll zusätz­lich das Par­ken via Smart­phone-App mög­lich sein. Hier­zu wird die Anwen­dung „Pay­By­Pho­ne“ frei­ge­schal­tet, die bereits in ande­ren Städ­ten der Regi­on – dar­un­ter Wer­ni­ge­ro­de, Hal­ber­stadt und Qued­lin­burg – im Ein­satz ist.

Mit der App las­sen sich Park­ti­ckets nicht nur bar­geld­los lösen, son­dern auch fle­xi­bel ver­län­gern oder früh­zei­tig been­den. Der Ser­vice soll vor allem für Tou­ris­tin­nen und Tou­ris­ten sowie Ein­hei­mi­sche, die regel­mä­ßig pen­deln, eine kom­for­ta­ble Ergän­zung zum bis­he­ri­gen Ange­bot dar­stel­len.

Moder­ni­sie­rung für mehr Nut­zer­freund­lich­keit

Die Umstel­lung auf bar­geld­lo­se Bezahl­me­tho­den ist Teil eines umfas­sen­de­ren Moder­ni­sie­rungs­pro­zes­ses im Stadt­be­reich. Ziel ist es, den Park­vor­gang effi­zi­en­ter zu gestal­ten und dabei zugleich Umwelt- und War­tungs­auf­wand zu redu­zie­ren – etwa durch gerin­ge­ren Bar­geld­be­darf und weni­ger Van­da­lis­mus an Auto­ma­ten.

Ein prak­ti­scher Neben­ef­fekt: Nut­ze­rin­nen und Nut­zer müs­sen künf­tig nicht mehr auf pas­sen­des Klein­geld ange­wie­sen sein – beson­ders in einer zuneh­mend digi­ta­li­sier­ten Gesell­schaft ein spür­ba­rer Vor­teil.

Foto: Jana Böh­me

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