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Kin­der gestal­ten Fan­ta­sie­wel­ten: Lego-Bau­pro­jekt in Claus­thal endet mit Got­tes­dienst

In ein far­ben­fro­hes Bau­ge­län­de hat sich das Gemein­de­haus Claus­thal für vier Tage ver­wan­delt. Vom Mitt­woch bis Sams­tag nah­men 13 Kin­der im Alter von vier bis zwölf Jah­ren an einem beson­de­ren Feri­en­pro­jekt teil, bei dem mit Lego­stei­nen nicht nur gebaut, son­dern auch über Gefüh­le gespro­chen wur­de.

Ein­ge­la­den hat­ten die Gesamt­kir­chen­ge­mein­de, die Evan­ge­li­sche Jugend im Ober­harz sowie die Fach­stel­le für Sucht und Sucht­prä­ven­ti­on (FSP) aus Oster­ode. Für das Pro­jekt wur­den 46 Kis­ten Lego­stei­ne aus einer Kir­chen­ge­mein­de in See­sen zur Ver­fü­gung gestellt.

Spie­le­ri­scher Zugang zu Gefüh­len

Zum Auf­takt stand eine Vor­stel­lungs­run­de auf dem Pro­gramm, gefolgt von einem Turm­bau­wett­be­werb. Im wei­te­ren Ver­lauf bau­ten die Kin­der Häu­ser, Höfe, Tier­ge­he­ge und eige­ne Lego-Figu­ren, die ihre Stim­mun­gen und Inter­es­sen wider­spie­gel­ten. Eine beson­de­re Übung war der Bau einer Mau­er aus Rie­sen­stei­nen, die gemein­sam ein­ge­ris­sen wur­de – als Sym­bol für das Über­win­den inne­rer Bar­rie­ren.

Höhe­punkt mit Arche Noah und Regen­bo­gen

Am Sams­tag konn­ten auch die Eltern am Fami­li­en­tag mit­bau­en: Gemein­sam ent­stan­den eine Arche Noah und zahl­rei­che Tier­fi­gu­ren. Die­se sowie wei­te­re Bau­wer­ke wur­den am Sonn­tag beim Abschluss­got­tes­dienst in der Markt­kir­che prä­sen­tiert. Ein gemein­sam gestal­te­ter Lego-Regen­bo­gen stand dabei als Zei­chen für Hoff­nung und Ver­bun­den­heit.

Pas­to­rin Mir­ja Rohr zeig­te sich zufrie­den und äußer­te die Hoff­nung auf eine Wie­der­ho­lung im kom­men­den Jahr. Zum Abschluss hielt sie das Modell der offe­nen Minia­tur-Markt­kir­che mit Gar­ten foto­gra­fisch fest – eine Idee, die bei vie­len Anwe­sen­den gut ankam.

Foto: Evan­ge­li­sche Jugend im Ober­harz

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