Die Bauarbeiten im Steinweg in Quedlinburg sorgen seit Oktober 2024 für Einschränkungen, insbesondere für ansässige Gewerbetreibende. Die ursprünglich bis Ende 2025 geplante Fertigstellung des ersten Bauabschnitts wird sich voraussichtlich bis Sommer 2026 verzögern. Um die Belastungen möglichst gering zu halten, steht die Stadtverwaltung in engem Austausch mit der Baufirma. Tägliche Abstimmungen und eine lückenlose Dokumentation sollen für Fortschritt sorgen.
Maßnahmen zur Unterstützung des Einzelhandels
Damit Geschäfte trotz Baustelle für Kundschaft sichtbar und erreichbar bleiben, hat die Stadt mehrere Unterstützungsmaßnahmen umgesetzt. Banner mit Aufschriften wie „Trotz Baustelle für Sie da!“ und „Unsere Gewerbetreibenden im Steinweg freuen sich auf Sie!“ wurden an zentralen Punkten wie der Bockstraße, dem Damm und dem Mathildenbrunnen angebracht. Diese sollen Passantinnen und Passanten gezielt auf die Erreichbarkeit der Ladenlokale hinweisen.
Auch zur Adventszeit plant die Stadt ein Zeichen zu setzen: Trotz Bauarbeiten soll der Steinweg wie gewohnt mit festlicher Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet werden.
Regelmäßige Informationen geplant
Die Stadt will zudem regelmäßig über den Fortschritt der Bauarbeiten und begleitende Maßnahmen informieren. Der „Quedlinburger Qurier“ wird aktuelle Entwicklungen rund um den Steinweg kontinuierlich aufgreifen.
Oberbürgermeister Frank Ruch hebt hervor: „Wir wissen, dass die Bauarbeiten eine große Belastung darstellen. Mit den geplanten Maßnahmen möchten wir zeigen, dass wir die Menschen im Steinweg nicht allein lassen und die Straße trotz Baustelle lebendig bleibt.“
Foto: © Welterbestadt Quedlinburg