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Pas­to­rin Johan­na Fried­lein in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det

Mit einem fest­li­chen Got­tes­dienst in der voll besetz­ten Kreuz­kir­che wur­de Pas­to­rin Johan­na Fried­lein am ver­gan­ge­nen Sonn­tag in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Zahl­rei­che Weg­be­glei­te­rin­nen und Weg­be­glei­ter, teils von weit her ange­reist, nah­men an der Fei­er teil – eini­ge sogar aus Groß­bri­tan­ni­en.

In ihrer letz­ten Pre­digt griff Fried­lein die bibli­sche Geschich­te vom bren­nen­den Dorn­busch auf. Die­se ste­he dafür, dass Got­tes Feu­er zwar brennt, aber nicht ver­brennt – und dass gött­li­ches Wir­ken oft an uner­war­te­ten Orten sicht­bar wer­de. Auch wenn sie auf das Leid der Welt kei­ne abschlie­ßen­den Ant­wor­ten habe, sei es doch viel, wenn Men­schen auf Got­tes Ruf ant­wor­te­ten. Der Glau­be habe spür­ba­re Wir­kung auf Men­schen und Welt, auch wenn er sich nie voll­stän­dig fas­sen las­se, so Fried­lein.

Super­in­ten­den­tin Ulri­ke Schim­mel­p­feng wür­dig­te Fried­leins Wir­ken in Oster­ode und dar­über hin­aus. Sie habe vie­le neue Impul­se ins Har­zer Land gebracht und sei eine Netz­wer­ke­rin mit inter­na­tio­na­len Kon­tak­ten. „Du bist in der Welt unter­wegs“, sag­te Schim­mel­p­feng und ver­wies auf Fried­leins gro­ßes Enga­ge­ment und ihre Fähig­keit, Men­schen zu ver­bin­den.

Die Stel­le von Pas­to­rin Fried­lein wird in Oster­ode nicht neu besetzt. Die Arbeit in der Gemein­de wird künf­tig von Pas­tor Sascha Barth und Dia­ko­nin Iris Fahn­kow über­nom­men. Unter­stüt­zung erhal­ten sie von den Pastor*innen Miri­am Schmidt, Rolf Wulkop und Fried­helm Meine­cke. Eine wei­te­re Pfarr­stel­le in Oster­ode ist der­zeit aus­ge­schrie­ben.

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