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Harzthea­ter zeigt mit „Tere­zín“ ein­dring­li­ches Klas­sen­zim­mer­stück über Fuß­ball und Holo­caust

Mit dem Mono­log „Tere­zín – Eine Geschich­te von Fuß­ball und Tod“ bringt das Harzthea­ter in die­ser Spiel­zeit erst­mals seit Lan­gem wie­der ein Klas­sen­zim­mer­stück auf die Büh­ne. Zwei kos­ten­lo­se Pre­views geben vor­ab Ein­blick in die Pro­duk­ti­on: am Don­ners­tag, 25. Sep­tem­ber 2025, um 19:30 Uhr auf der Neu­en Büh­ne Qued­lin­burg (exklu­siv für Päd­ago­gin­nen und Päd­ago­gen), sowie am Mitt­woch, 1. Okto­ber 2025, um 19:30 Uhr öffent­lich in der Thea­ter­bar Hal­ber­stadt.

Das Stück basiert auf einem Text von Mar­co Sti­ckel. Erzählt wird die Geschich­te des Fuß­ball­fans Miro, der bei der WM 2018 in Mos­kau den älte­ren Anton Him­mel­kron trifft. Anton reist seit Jahr­zehn­ten zu inter­na­tio­na­len Tur­nie­ren – auf der Suche nach sei­ner Schwes­ter, die er als Kind im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger The­re­si­en­stadt ver­lo­ren hat. Im Gespräch zwi­schen den bei­den ent­fal­tet sich eine bewe­gen­de Erzäh­lung über Erin­ne­rung, Ver­lust und die Bedeu­tung des Fuß­balls weit über das Spiel hin­aus.

Per­sön­li­che Nähe im Klas­sen­zim­mer­for­mat

Das Ein­per­so­nen­stück wur­de spe­zi­ell für Auf­füh­run­gen im Schul­kon­text kon­zi­piert. Gespielt wird es von Phil­ipp Bra­ak, der auch gemein­sam mit Julia Mora­wi­etz für die Insze­nie­rung ver­ant­wort­lich zeich­net. Die beson­de­re Nähe zwi­schen Dar­stel­ler und Publi­kum, die für Klas­sen­zim­mer­stü­cke typisch ist, bleibt auch in der Hal­ber­städ­ter Thea­ter­bar bewusst erhal­ten.

Für Schu­len besteht die Mög­lich­keit, das Stück direkt zu buchen. Emp­foh­len wird es ab der ach­ten Jahr­gangs­stu­fe. Inter­es­sier­te Ein­rich­tun­gen wen­den sich zur Ter­min­ver­ein­ba­rung an die thea­ter­päd­ago­gi­sche Abtei­lung des Harzthea­ters.

Foto: K. Stüt­zer

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