Am Sonntag, dem 14. September 2025, beteiligt sich die Stadt Nordhausen erneut am bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ und lädt dazu ein, den kulturellen Reichtum der Region zu entdecken. Im Landkreis Nordhausen wird die Veranstaltung um 10 Uhr im Spiegelschen Haus in Ellrich-Werna offiziell eröffnet.
An über 20 Stationen in Nordhausen und den Ortsteilen öffnen historische Gebäude und Anlagen ihre Türen. Besucherinnen und Besucher können unter anderem die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, den Luftschutzstollen unter dem Spendenkirchhof oder die Heißdampflokomotive NEH 7 besichtigen. Ergänzt wird das Angebot durch Führungen im historischen Rathaus, in mehreren Kirchen sowie in städtischen Museen wie der Flohburg und dem Kunsthaus Meyenburg.
Besonderes Augenmerk gilt auch dem Park Hohenrode, wo neben einer Führung durch das Gelände ein Pflanzenmarkt und eine Baumpaten-Ehrung stattfinden. Viele der Angebote sind kostenfrei, einige Führungen erheben einen kleinen Unkostenbeitrag. Der Tag des offenen Denkmals gilt als größte Kulturveranstaltung Deutschlands und ermöglicht spannende Einblicke in sonst verschlossene Orte der Stadtgeschichte.
Foto: Stadtverwaltung Nordhausen