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Aus­stel­lung „Gedenk­ort Sie­chen­hof – Wenn Wän­de spre­chen“ star­tet in Nord­hau­sen

Am 12. August 2025 eröff­net in der Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen die Aus­stel­lung „Gedenk­ort Sie­chen­hof – Wenn Wän­de spre­chen“. Kura­tor Joa­chim Hei­se, Mit­glied im Ver­ein „Gegen Ver­ges­sen – Für Demo­kra­tie e.V.“, stieß bei Recher­chen auf das ehe­ma­li­ge Poli­zei­ge­fäng­nis Sie­chen­hof. In zwei frü­he­ren Zel­len ent­deck­te er Inschrif­ten von Inhaf­tier­ten aus den Jah­ren 1944 bis 1946, die nun foto­gra­fisch doku­men­tiert prä­sen­tiert wer­den.

Die Aus­stel­lung ist bis 30. Sep­tem­ber 2025 im Foy­er der Stadt­bi­blio­thek zu sehen. Zur Eröff­nung am 12. August um 14 Uhr spricht Dr. Dani­el Loge­mann, Lei­ter des Muse­ums „Zwangs­ar­beit im Natio­nal­so­zia­lis­mus“ in Wei­mar, über For­men und regio­na­le Bei­spie­le der Zwangs­ar­beit. Anschlie­ßend folgt ein Rund­gang durch die Aus­stel­lung mit Gele­gen­heit zum Aus­tausch.

Foto: Stadt­ver­wal­tung Nord­hau­sen

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