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Mord, Geschich­te und Fach­werk: Stadt­rund­gang in Oster­ode beleuch­tet dunk­le Kapi­tel und alte Pracht

Am 22. Juli erwar­tet die Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Stadt Oster­ode am Harz ein Stadt­rund­gang der beson­de­ren Art. Unter dem Titel „War­um Frei­en­ha­gen erschla­gen wur­de“ führt die Tour auf unter­halt­sa­me und zugleich nach­denk­li­che Wei­se durch die wech­sel­vol­le Geschich­te der Stadt. Der Rund­gang beginnt um 14:00 Uhr an der Tou­rist­infor­ma­ti­on an der Stadt­mau­er.

Im Mit­tel­punkt steht der grau­sa­me Mord am frü­he­ren Bür­ger­meis­ter Frei­en­ha­gen – ein Ereig­nis, das bis heu­te Rät­sel auf­wirft und tie­fe Ein­bli­cke in die poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Span­nun­gen frü­he­rer Zei­ten gewährt. Die Geschich­te die­ses Ver­bre­chens dient jedoch nicht allein der Sen­sa­ti­on, son­dern öff­net den Blick für das kom­ple­xe Gefü­ge aus Macht, Wider­stand und Wan­del, das Oster­ode über Jahr­hun­der­te geprägt hat.

Gleich­zei­tig prä­sen­tiert die Füh­rung auch die Schön­heit der Stadt. Gäs­te ent­de­cken ein­drucks­vol­le Fach­werk­häu­ser, bedeu­ten­de Bau­wer­ke und frü­he­re Indus­trie­stand­or­te. Dabei wird deut­lich, wie sich Oster­ode als Han­dels- und Hand­werks­zen­trum ent­wi­ckel­te – mit all sei­nen Licht- und Schat­ten­sei­ten.

Die Teil­neh­men­den erfah­ren, wie Acker­bür­ger und Kauf­leu­te leb­ten, wel­che Her­aus­for­de­run­gen Hand­wer­ker zu meis­tern hat­ten und wie sich die Stadt vom Mit­tel­al­ter bis heu­te gewan­delt hat. Unter­halt­sa­me Anek­do­ten und fun­dier­tes Hin­ter­grund­wis­sen machen den Rund­gang zu einem Erleb­nis für alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten.

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