Die Bundestagsabgeordnete Karoline Otte (Bündnis 90/Die Grünen) hat kürzlich die Stadt Osterode am Harz besucht. Im Zentrum ihres Aufenthalts stand das ehemalige Kasernengelände in der Bergstraße, auf dem seit einigen Monaten zwei Kindertageseinrichtungen unter einem Dach arbeiten: die städtische Kindertagesstätte Bergstraße und der integrative Kindergarten Wunderwald der Lebenshilfe Herzberg.
Begleitet wurde Otte von Bürgermeister Jens Augat sowie den Leiterinnen der beiden Einrichtungen, Doreen Schmidt und Anna Ruder. Bei einem Rundgang informierte sich die Abgeordnete über die Räumlichkeiten und die pädagogischen Konzepte.
Herausforderungen im Kita-Alltag im Fokus
Im Gespräch wurden auch aktuelle Herausforderungen thematisiert. Dabei ging es um den Fachkräftemangel, steigende Anforderungen an das Personal, zunehmende Bürokratie sowie die langfristige Entwicklung des gesamten Geländes.
Beispiel für gelungene Inklusion
Bürgermeister Augat hob die enge Kooperation der beiden Einrichtungen hervor. Es sei ein Ort entstanden, an dem Kinder in ihrer Vielfalt angenommen und gefördert würden – ein Zeichen für gelebte Inklusion und eine erfolgreiche Umnutzung des vormals ungenutzten Areals.
Der Besuch betonte die Relevanz von kommunalen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen auch auf bundespolitischer Ebene.