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Spiel­spaß und Nach­hal­tig­keit: Wege­le­ben inves­tiert in moder­ne Spiel­land­schaft

Mit einem bun­ten Fest ist in Wege­le­ben der neue Spiel- und Bolz­platz in der Hars­le­be­ner Stra­ße offi­zi­ell eröff­net wor­den. Zwei Tage vor dem Schul­jah­res­en­de fei­er­ten Kin­der, Eltern und Gäs­te bei strah­len­dem Son­nen­schein die Ein­wei­hung. Beglei­tet wur­de die Zere­mo­nie von Bei­trä­gen der musi­k­ori­en­tier­ten Grund­schu­le und dem sym­bo­li­schen Schnitt durch das rote Band. Unter gro­ßem Jubel erober­ten die Kin­der anschlie­ßend Seil­rut­sche, Klet­ter­turm, Rut­schen, Feder­tie­re und Balan­cier­park.

Orts­bür­ger­meis­ter René Kerl erin­ner­te an die lan­ge Geschich­te des Are­als am Haus der Ver­ei­ne. Trotz knap­per Kas­sen sei es gelun­gen, das Pro­jekt mit Unter­stüt­zung von För­de­rern zu ver­wirk­li­chen. Beson­de­ren Dank rich­te­te er an Land­rat Tho­mas Bal­ce­row­ski, der das Vor­ha­ben von Anfang an beglei­tet und För­der­mit­tel ver­mit­telt hat­te.

Finan­zi­el­le För­de­rung und Eigen­leis­tung

Für die Spiel­platz­sa­nie­rung stell­te der Land­kreis Harz 16.500 Euro bereit, für den Bolz­platz flos­sen wei­te­re 20.000 Euro – die maxi­ma­le För­der­sum­me. Die Zuwen­dungs­be­schei­de waren bereits im Sep­tem­ber 2024 vor dem Rat­haus über­ge­ben wor­den. Ins­ge­samt inves­tier­te die Stadt rund 85.000 Euro in die neue Anla­ge. Land­rat Bal­ce­row­ski lob­te das Enga­ge­ment der Stadt und beton­te, dass sol­che Inves­ti­tio­nen in klei­ne Orte wich­tig für die Lebens­qua­li­tät im länd­li­chen Raum sei­en.

Nach­hal­ti­ge Spiel­ge­rä­te und siche­re Aus­stat­tung

Die neu­en Spiel­ge­rä­te bestehen aus recy­cel­ten Mate­ria­li­en und sind damit beson­ders nach­hal­tig. Etwa 180 Ton­nen Fall­schutz­kies sor­gen für die not­wen­di­ge Sicher­heit. Der bis­he­ri­ge Spiel­platz aus den 1990er-Jah­ren war zuvor abge­baut wor­den und soll nach Auf­ar­bei­tung im Orts­teil Dees­dorf wie­der genutzt wer­den. Der sym­bo­li­sche Cha­rak­ter der Eröff­nung wur­de auch durch den gemein­sa­men Test des Bolz­plat­zes durch Land­rat, Bür­ger­meis­ter und Stadt­rä­te unter­stri­chen.

Foto: Land­kreis Harz/Pressestelle

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