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Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung: Neu­es Bau­ge­biet „Son­nen­hang“ ver­eint Wohn­qua­li­tät und städ­te­bau­li­che Ver­ant­wor­tung

Die Stadt Oster­ode am Harz stellt sich der Her­aus­for­de­rung, Wohn­raum­be­darf und Flä­chen­nut­zung ver­ant­wor­tungs­voll in Ein­klang zu brin­gen. Die Dis­kus­si­on um den Flä­chen­ver­brauch von Ein­fa­mi­li­en­haus­ge­bie­ten hat in den letz­ten Jah­ren an Inten­si­tät gewon­nen. Den­noch bleibt ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum der Wunsch nach einem Eigen­heim unge­bro­chen – sei es als Alters­vor­sor­ge oder im Zuge eines beruf­lich beding­ten Umzugs.

Vor die­sem Hin­ter­grund begrüßt die Stadt Oster­ode am Harz die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Bau­ge­biets „Son­nen­hang“ auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Gärt­ne­rei Busch­haus. Damit wur­de ein Wohn­ge­biet geschaf­fen, das unter­schied­li­chen Anfor­de­run­gen gerecht wird und zugleich ein wich­ti­ges stadt­ent­wick­lungs­po­li­ti­sches Ziel erfüllt: die Schaf­fung von Wohn­raum unter Nut­zung bereits erschlos­se­ner Flä­chen.

Die Ent­schei­dung für eine Ein­fa­mi­li­en­haus­be­bau­ung basier­te auf meh­re­ren Fak­to­ren:

  1. Hohe Nach­fra­ge nach Bau­grund­stü­cken
    Zum Zeit­punkt der Pla­nung stan­den in der Kern­stadt und den Ort­schaf­ten prak­tisch kei­ne ver­füg­ba­ren Bau­flä­chen zur Ver­fü­gung, wäh­rend die Nach­fra­ge – ins­be­son­de­re in der Kern­stadt – stark anstieg.

  2. Opti­ma­le städ­te­bau­li­che Vor­aus­set­zun­gen
    Das Bau­ge­biet „Son­nen­hang“ über­zeugt durch sei­ne Nähe zur Innen­stadt, eine sehr gute Erschlie­ßung sowie eine attrak­ti­ve Süd­hang­la­ge mit Blick auf die Stadt und die Vor­harz­land­schaft. Es bie­tet damit idea­le Vor­aus­set­zun­gen für eine ruhi­ge und attrak­ti­ve Wohn­la­ge.
    Die leich­te Hang­la­ge ermög­licht den effi­zi­en­ten Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik in Kom­bi­na­ti­on mit Wär­me­pum­pen­tech­nik, wodurch eine nach­hal­ti­ge Wär­me­ver­sor­gung der Gebäu­de gewähr­leis­tet wird.
    Durch das Auf­fan­gen des anfal­len­den Regen­was­sers in einem Regen­rück­hal­te­be­cken wird zudem ein Bei­trag zum Klein­kli­ma geleis­tet und die Fol­gen der künf­tig immer wahr­schein­lich wer­den­den Stark­re­gen­er­eig­nis­se wer­den abge­puf­fert.

  3. Nach­hal­ti­ge Flä­chen­nut­zung
    Durch die Inte­gra­ti­on des Bau­ge­biets in ein bereits bestehen­des Wohn­ge­biet und die Reak­ti­vie­rung des brach­lie­gen­den ehe­ma­li­gen Gärt­ne­rei­ge­län­des wird einer wei­te­ren Zer­sie­de­lung der Land­schaft ent­ge­gen­ge­wirkt. Anstatt neue Flä­chen zu ver­sie­geln, wird vor­han­de­ner Raum effi­zi­ent genutzt, sodass eine zusätz­li­che Aus­deh­nung der Sied­lungs­flä­chen in die freie Land­schaft ver­mie­den wird.
    Die Nach­nut­zung des ehe­ma­li­gen Gärt­ne­rei­ge­län­des steht im Ein­klang mit einer res­sour­cen­scho­nen­den, nach­hal­ti­gen Stadt­ent­wick­lung.

  4. Auf­wer­tung des städ­te­bau­li­chen Umfelds
    Die Neu­ge­stal­tung des Are­als ver­hin­der­te den dro­hen­den Ver­fall einer gro­ßen Bin­nen­flä­che. Der Abriss der alten Gewer­be­bau­ten und die Sanie­rung der durch jahr­zehn­te­lan­ge Nut­zung belas­te­ten Böden haben das Gebiet erheb­lich auf­ge­wer­tet und lang­fris­tig zur Ver­bes­se­rung des Wohn­um­felds bei­getra­gen.

    Das ehe­ma­li­ge Gärt­ne­rei­ge­län­de wur­de in ein hoch­wer­ti­ges und zukunfts­fä­hi­ges Wohn­ge­biet ver­wan­delt. Zwar lie­gen die Grund­stücks­prei­se auf­grund der erfor­der­li­chen Abriss- und Sanie­rungs­maß­nah­men sowie der umfas­sen­den Erschlie­ßung über denen von Neu­bau­ge­bie­ten „auf der grü­nen Wie­se“ – Käu­fe­rin­nen und Käu­fer pro­fi­tie­ren dafür jedoch von zahl­rei­chen Vor­tei­len: einer erst­klas­si­gen Lage mit wenig Stra­ßen­ver­kehr, kur­zen Wegen zu Kin­der­gär­ten, Schu­len, Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten sowie zur Innen­stadt und – im bes­ten Fall – zum Arbeits­platz.

Aus Sicht der Stadt Oster­ode am Harz stellt die Schaf­fung von Wohn­raum auf bereits genutz­ten Flä­chen einen wich­ti­gen Bau­stein einer ver­ant­wor­tungs­vol­len Stadt­ent­wick­lung dar. Die Ent­wick­lung des Bau­ge­biets „Son­nen­hang“ leis­tet hier­bei einen wesent­li­chen Bei­trag zur Schaf­fung drin­gend benö­tig­ten Wohn­raums.

Die Attrak­ti­vi­tät des Bau­ge­biets zeigt sich im Ver­kauf der ers­ten Grund­stü­cke und in den bereits begon­ne­nen Bau­tä­tig­kei­ten.

Foto: Stadt Oster­ode am Harz

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