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Haus­halt 2025/2026 geneh­migt – wich­ti­ge Inves­ti­tio­nen trotz schwie­ri­ger Lage gesi­chert – frei­wil­li­ge Leis­tun­gen kön­nen abge­ru­fen wer­den

Die Lan­des­auf­sichts­be­hör­de hat den Dop­pel­haus­halt 2025/2026 des Land­krei­ses Göt­tin­gen geneh­migt. Die Mehr­heits­grup­pe SPD/Grüne im Kreis­tag begrüßt die­se Ent­schei­dung aus­drück­lich. Trotz der wei­ter­hin ange­spann­ten finan­zi­el­len Rah­men­be­din­gun­gen ist es gelun­gen, einen geneh­mi­gungs­fä­hi­gen Haus­halt auf­zu­stel­len, der zen­tra­le Inves­ti­tio­nen absi­chert und wich­ti­ge Zukunfts­pro­jek­te plant und rea­li­siert. Die frei­wil­li­gen Leis­tun­gen kön­nen nun abge­ru­fen wer­den.

„Wir ste­hen für eine nach­hal­ti­ge Finanz­po­li­tik mit Augen­maß. Die Geneh­mi­gung zeigt, dass unse­re Prio­ri­tä­ten­set­zung – zum Bei­spiel bei Bil­dungs­in­fra­struk­tur, sozia­lem Zusam­men­halt und Kli­ma­schutz – trag­fä­hig und ver­ant­wor­tungs­be­wusst ist. Auch in schwie­ri­ger Haus­halts­la­ge müs­sen not­wen­di­ge Inves­ti­tio­nen mög­lich blei­ben. Dass die Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben im Bereich Kli­ma- und Umwelt­schutz, Sozia­les und Schwimm­stät­ten aner­kannt wur­den, bestärkt uns in unse­rem Kurs“, erklärt der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de, Dr. Thors­ten Hein­ze.

„Wir sind sehr zufrie­den über die Geneh­mi­gung des Dop­pel­haus­halts. In wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zei­ten Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, heißt auch, den Land­kreis hand­lungs­fä­hig zu hal­ten. Es ist uns gelun­gen, trotz mas­si­ver Her­aus­for­de­run­gen einen Haus­halt vor­zu­le­gen, der unse­re sozia­len, öko­lo­gi­schen und infra­struk­tu­rel­len Zie­le wei­ter zu ver­fol­gen. Beson­ders posi­tiv ist, dass das Haus­halts­de­fi­zit gerin­ger aus­fällt als zunächst befürch­tet“, ergän­zen Stef­fa­ni Wirth und Diet­mar Lin­ne, Co-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Grü­nen Kreis­tags­frak­ti­on.

In die­sem Zusam­men­hang wei­sen Wirth, Lin­ne und Hein­ze, dar­auf hin, dass Defi­zi­te in den Haus­hal­ten von Städ­ten und Land­krei­sen mit­tel­fris­tig nur ver­meid­bar sind, wenn Bund und Land über den Finanz­aus­gleich eine ange­mes­se­ne Erstat­tung der rea­len Kos­ten erhal­ten.

Die Mehr­heits­grup­pe ver­weist hier auf die Anschaf­fung des Schwimm­con­tai­ners für Ade­leb­sen, die Neu­auf­la­ge des Solar­för­der­pro­gramms sowie auf das um die Wär­me­pum­pe erwei­ter­te För­der­pro­gramm Alt­bau­sa­nie­rung und die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von zahl­rei­chen sozia­len und kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen, wie das Que­e­re Zen­trum, das KAZ und das Jun­ge Thea­ter.

„Unser Ziel bleibt ein lang­fris­tig sta­bi­ler und hand­lungs­fä­hi­ger Land­kreis Göt­tin­gen“, so Wirth, Lin­ne und Hein­ze abschlie­ßend. „Wir dan­ken der Ver­wal­tung und allen Betei­lig­ten für die kon­struk­ti­ve Zusam­men­ar­beit und sehen die Geneh­mi­gung als Bestä­ti­gung unse­rer Arbeit im Sin­ne der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Land­krei­ses.“

 

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