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Play-along-Glo­cken­kon­zert

Am Don­ners­tag, den 19. Juni wird um 19:30 Uhr in der Stab­kir­che in Hah­nen­klee wie­der ein Glo­cken­kon­zert statt­fin­den. Die­ses mal aber wer­den nicht nur die 49 Bron­ze­glo­cken aus dem Turm der Stab­kir­che zu hören sein und: Bei die­sem Kon­zert hört man nicht nur zu, man muss auch die Ärmel hoch­krem­peln! Caril­lon­neur Jan Ver­he­yen spielt das Hah­nenk­leer Caril­lon, bei eini­gen Stü­cken auch vier­hän­dig zusam­men mit Ste­fan Klock­ge­ther, er bringt aber auch den zehn­köp­fi­gen Hand­glo­cken­chor Bell­ness aus Bel­gi­en mit und lädt das Publi­kum zum Mit­spie­len ein. Es ver­spricht ein ein­zig­ar­ti­ger und abwechs­lungs­rei­cher Abend zu wer­den.

Auf dem Pro­gramm ste­hen eini­ge Caril­lon­stü­cke u.a. der Kom­po­nis­ten Ronald Bar­nes und John Cour­ter, Volks­lie­der für Hand­glo­cken und Pachel­bels inter­ak­ti­ver Kanon.

Jan Ver­he­yen (°1976) ist Stadt­ca­ril­lon­neur von Has­selt und Neer­pelt in Bel­gi­en, ist aber in der Caril­lon­welt auch für sei­ne inno­va­ti­ven Pro­jek­te bekannt, die er unter dem Namen Bells Lab ent­wi­ckelt. Er expe­ri­men­tiert mit Glo­cken­mu­sik und kon­zen­triert sich auf unter­schied­li­che Publi­kums­grup­pen, spielt Musik in ver­schie­de­nen Gen­res und ist in ver­schie­de­nen Berei­chen aktiv: von Thea­ter und Tanz über Bil­dung bis hin zu Total­spek­ta­keln. Um all dies zu errei­chen, ist Jan stol­zer Besit­zer des Tour­ca­ril­lons. Hier­bei han­delt es sich um ein mobi­les Caril­lon, das sowohl im Innen- als auch im Außen­be­reich ein­ge­setzt wer­den kann.

Er erhielt sei­ne Aus­bil­dung an der Mechel­e­ner Caril­lon­schu­le, wo er jetzt Leh­rer ist und erwarb außer­dem einen Mas­ter-Abschluss in Musik an der Luca school of arts in Leu­ven. Jan ist außer­dem Vor­stands­mit­glied der Orga­ni­sa­ti­on, die 2015 das neue Caril­lon in Neer­pelt instal­liert hat. Er ist außer­dem ein gefrag­ter Kon­zer­tist im In- und Aus­land.

Das Kon­zert ist ein Open-Air-Kon­zert. Eine Bestuh­lung ist vor­han­den, Cam­ping­stüh­le oder Pick­nick­de­cken sind aber auch ger­ne gese­hen. Selbst­mit­ge­brach­te Ver­pfle­gung ist durch­aus erlaubt, es gibt aber auch einen Wein­aus­schank.

Der Ein­tritt zu dem Kon­zert ist frei, es wird um eine Spen­de gebe­ten.

 

Foto: Ev.-luth. Stab­kir­che Hah­nen­klee 

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