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Bereits über 130 Herz­ber­ge­rin­nen und Herz­ber­ger beim STADT­RA­DELN am Start

Nach­dem in den Jah­ren 2022 und 2023 jeweils 10–20 Teil­neh­men­de beim STADT­RA­DELN dabei waren, sind 2025 bereits über 130 Radeln­de für die Kom­mu­ne Herz­berg am Harz regis­triert. Das zeigt: In Herz­berg spielt nicht nur das Auto eine wich­ti­ge Rol­le bei der Fort­be­we­gung.
Noch immer kann man sich anmel­den und auch rück­wir­kend sei­ne gera­del­ten Kilo­me­ter ein­tra­gen.

Die mit Abstand größ­ten Teams stel­len der­zeit die Ober­schu­le Herz­berg und das EMA-Gym­na­si­um, die für das Schul­ra­deln in Nie­der­sach­sen an den Start gegan­gen sind – dicht gefolgt von der Vil­la Jues­hei­de unter der enga­gier­ten Radel-Team­lei­tung von Whit­ney Kern. Sie sagt über ihr Team: „In der Pfle­ge geben wir täg­lich unser Bes­tes für ande­re – beim STADT­RA­DELN tun wir das nun auch fürs Kli­ma. Rad­fah­ren ver­bin­det Bewe­gung mit Kli­ma­schutz und zeigt, dass jede klei­ne Ent­schei­dung etwas bewir­ken kann. Wir set­zen ein Zei­chen – für eine gesun­de Zukunft und ein gutes Mit­ein­an­der.“ Es kön­nen wei­ter­hin wei­te­re Teams (min­des­tens zwei Per­so­nen) ange­mel­det wer­den.

Chan­cen für die Ver­kehrs­wen­de

Aus Sicht des Kli­ma­schut­zes bie­tet der Rad­ver­kehr eine enor­me Chan­ce zur Ein­spa­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen. Laut Ana­ly­sen, die für das Kli­ma­schutz­kon­zept erstellt wur­den, stam­men 36 % der gesam­ten Treib­haus­gas­emis­sio­nen in Herz­berg am Harz aus dem Ver­kehrs­sek­tor. Zwei Drit­tel davon ent­fal­len auf die Nut­zung von Pkw.

Dabei wer­den beson­ders vie­le kur­ze Wege inner­orts mit dem Auto zurück­ge­legt – Wege, die auch gut mit dem Fahr­rad mach­bar wären: Die Kin­der im Fahr­rad­an­hän­ger zur Kita brin­gen, danach den Anhän­ger mit Ein­käu­fen fül­len und spä­ter noch zur Bank oder zum Arzt fah­ren.

Für die Teil­nah­me am STADT­RA­DELN spielt es kei­ne Rol­le, ob man mit einem klas­si­schen Fahr­rad, einem E‑Bike, einem Kin­der­lauf­rad oder sogar mit einem Roll­stuhl unter­wegs ist – alle dür­fen Rad­ki­lo­me­ter sam­meln. Das ist nicht nur gut fürs Kli­ma, son­dern auch für die Gesund­heit und macht oben­drein Spaß!

Alle Radeln­den leis­ten damit einen Bei­trag zu den Kli­ma­zie­len und tun sich selbst etwas Gutes. Das STADT­RA­DELN moti­viert zudem durch den Wett­be­werbs­cha­rak­ter: „Ich im Ver­gleich zu mei­nem Team, mein Team im Ver­gleich inner­halb der Kom­mu­ne, unse­re Kom­mu­ne im deutsch­land­wei­ten und inter­na­tio­na­len Ver­gleich.“

Wei­te­re Fahr­rad-Ange­bo­te

Wäh­rend des STADT­RA­DELN-Zeit­raums kön­nen auch öffent­li­che Rad­tou­ren ange­bo­ten wer­den. Der Hei­mat- und Geschichts­ver­ein Herz­berg am Harz zum Bei­spiel lädt zu einer Rad­tour von Herz­berg nach Pöhl­de ein. Gestar­tet wird am 12.06.2025 um 17:00 Uhr am Herz­ber­ger Schüt­zen­platz; Ziel ist die Johan­nes-Ser­va­ti­us-Kir­che in Pöhl­de. Dort wird im Anschluss eine Füh­rung ange­bo­ten.

Anmel­dun­gen sind mög­lich per E‑Mail an: klimaschutz@herzberg.de.

Wei­te­re aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zum STADT­RA­DELN und zur Fahr­rad­werk­statt der Zukunfts­werk­statt fin­den sich unter:
stadtradeln.de/herzberg-harz

Enga­ge­ment für den Kli­ma­schutz

„Es ist toll zu sehen, wie vie­le enga­gier­te Radeln­de es in Herz­berg am Harz gibt“, sagt Michae­la Steg­mai­er, die seit April 2025 Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin der Stadt Herz­berg am Harz ist. Sie blickt hoff­nungs­voll in die Zukunft und wünscht allen einen schö­nen Auf­takt sowie viel Spaß am Radeln – auch über die drei Wochen des STADT­RA­DELN-Zeit­raums hin­aus.

Wer sich für Kli­ma­schutz­the­men inter­es­siert, kann den Kli­ma­schutz-News­let­ter der Stadt Herz­berg auf den Inter­net­sei­ten herzberg.de fin­den und abon­nie­ren.

Foto: Kli­ma-Bünd­nis Ser­vices

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