Am vergangenen Samstag, dem 3. Mai 2025, verwandelte sich die Kulturkirche St. Blasii in der Welterbestadt Quedlinburg zum vierten Mal in eine große Bühne für regionale Musikschaffende. Das jährliche Musikfest, das traditionell am ersten Samstag im Mai stattfindet, eröffnete damit feierlich die Veranstaltungssaison der Kulturkirche.
Von 14 bis 21 Uhr boten verschiedene Bands, Duos und Einzelkünstlerinnen und ‑künstler durchgehend Livemusik. Das Festivalformat des Musikfestes ist eine wichtige Plattform für Nachwuchsbands sowie etablierte regionale Künstlerinnen und Künstler, um eigene Kompositionen sowie beliebte Cover-Songs einem breiten Publikum zu präsentieren. Mit dieser Veranstaltung unterstreicht die Welterbestadt Quedlinburg ihr Engagement für die Unterstützung der lokalen und regionalen Kulturszene.
Die diesjährige musikalische Vielfalt begeisterte die Besucherinnen und Besucher mit Auftritten von Kraemer & Thust, Jennifer & The Fulltones, The Birch, OAK, Gary O’Connor & Friends, Bastian Lax und MAFOE. Aufgrund des Wetters mussten die ursprünglich für zwei Bühnen im Innen- und Außenbereich geplanten Konzerte vollständig in die Kirche verlegt werden. Die beeindruckende Akustik des Raumes schuf eine einzigartige Atmosphäre, und das Publikum konnte beste musikalische Unterhaltung genießen.
Der Eintritt zum Musikfest war wie in den Vorjahren kostenfrei. Zur Unterstützung zukünftiger Veranstaltungen in der Kulturkirche St. Blasii wurden Spenden herzlich entgegengenommen.
Das Musikfest ist der Auftakt zu einer vielfältigen Veranstaltungssaison in der Kulturkirche St. Blasii, die im Laufe des Jahres Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen umfasst und zu Austausch und Begegnung einlädt. Ein Highlight im kommenden Programm ist bereits am 16. Mai um 20 Uhr der Auftritt der Silverblue Joyriders, die sich der Musik des schwedischen Pop-Duos Roxette verschrieben haben. Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen sind auf der städtischen Internetseite „Kulturkirche St. Blasii / Quedlinburg – Welterbestadt“ zu finden.
Foto: Welterbestadt Quedlinburg