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80 Jah­re Kriegs­en­de — Son­der­füh­run­gen in Gos­lar und am Ram­mels­berg

Am 8. Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befrei­ung vom Natio­nal­so­zia­lis­mus und das Ende des Zwei­ten Welt­kriegs in Euro­pa.

Aus die­sem Anlass hat das Gos­la­rer Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus gemein­sam mit wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen eine Ver­an­stal­tungs­rei­he rund um den 8. Mai orga­ni­siert. Im Rah­men die­ser Rei­he fin­den am 11. Mai 2025 zwei Füh­run­gen statt, die sich mit der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Gos­lar befas­sen. Der Ver­ein Spu­ren­su­che Harz­re­gi­on lädt zu einem Stadt­rund­gang ein, das Welt­kul­tur­er­be Ram­mels­berg bie­tet eine Füh­rung im und am ehe­ma­li­gen Erz­berg­werk an.

Die Stadt­füh­rung beginnt um 10 Uhr am Park­platz der Post in der Klub­gar­ten­stra­ße 10 und dau­ert etwa 1,5 Stun­den. An ver­schie­de­nen his­to­ri­schen Orten berich­tet Oli­ver Turk über die Befrei­ung Gos­lars sowie über Täter und Opfer der NS-Gewalt­herr­schaft.

Die Füh­rung am Ram­mels­berg star­tet um 14 Uhr am Werkstor/Bushaltestelle (Berg­tal 19) und dau­ert etwa 2 Stun­den. Wäh­rend der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Herr­schaft wur­den die Tages­an­la­gen des Erz­berg­werks im Rah­men des soge­nann­ten „Ram­mels­berg­pro­jekts“ weit­ge­hend neu errich­tet. Ziel war es, die Erz­för­de­rung zu stei­gern, um das Deut­sche Reich unab­hän­gi­ger von Roh­stoff­im­por­ten zu machen. Die Füh­rung beleuch­tet das Leben und Arbei­ten am Ram­mels­berg von 1933 bis 1945 – ins­be­son­de­re den Ein­satz von Zwangs­ar­bei­te­rin­nen und Zwangs­ar­bei­tern wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs.

Datum: 11. Mai 2025

Zeit: 10 Uhr Stadt­rund­gang, Treff­punkt Park­platz Post (Klub­gar­ten­str. 10); 14 Uhr Füh­rung Ram­mels­berg, Treff­punkt Werkstor/Bushaltestelle (Berg­tal 19),

Anmel­dung erfor­der­lich unter durda@rammelsberg.de

Preis:   Die Teil­nah­me an den Füh­run­gen ist kos­ten­frei.

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