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1,6‑Millionen-Euro-Projekt ver­bes­sert Infra­struk­tur für Auto‑, Rad- und Fuß­ver­kehr

Die Stadt Gos­lar beginnt am Mon­tag, 18. August 2025, mit dem umfas­sen­den Aus­bau der Mari­en­bur­ger Stra­ße im Stadt­teil Jür­gen­ohl. Der betrof­fe­ne Abschnitt liegt zwi­schen der Brom­ber­ger Stra­ße und der Trop­pau­er Stra­ße. Ers­te vor­be­rei­ten­de Arbei­ten sind bereits ange­lau­fen.

Kern­stück der Bau­maß­nah­me ist der Umbau der unüber­sicht­li­chen Kreu­zung Mari­en­bur­ger Stra­ße, Brom­ber­ger Stra­ße und Ortels­bur­ger Stra­ße zu einem moder­nen Kreis­ver­kehr mit einem Außen­durch­mes­ser von 30 Metern. Damit reagiert die Stadt auf die hohe Unfall­häu­fig­keit an die­sem Kno­ten­punkt. Der neue Kreis­ver­kehr soll den Ver­kehrs­fluss ver­bes­sern und die Sicher­heit ins­be­son­de­re für Rad­fah­ren­de und Fuß­gän­ger deut­lich erhö­hen.

Die Bau­ar­bei­ten erfol­gen in fünf Teil­ab­schnit­ten und sol­len bis Mit­te 2026 abge­schlos­sen sein. Wäh­rend der Bau­zeit sind sowohl halb­sei­ti­ge als auch zeit­wei­se Voll­sper­run­gen geplant. Über Ein­schrän­kun­gen will die Stadt­ver­wal­tung recht­zei­tig infor­mie­ren.

Das Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men liegt bei rund 1,6 Mil­lio­nen Euro, wovon bis zu 857.837 Euro aus Mit­teln des Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­set­zes (GVFG) durch das Land Nie­der­sach­sen geför­dert wer­den.

Neben der Neu­ge­stal­tung des Kno­ten­punkts erhält die Mari­en­bur­ger Stra­ße eine kom­plett erneu­er­te Fahr­bahn­de­cke aus belas­tungs­ge­rech­tem Asphalt. Rad­we­ge wer­den auf bis zu 1,85 Meter und Geh­we­ge auf zwei Meter ver­brei­tert und neu ange­legt. Bar­rie­re­freie Que­rungs­hil­fen mit tak­ti­len Boden­in­di­ka­to­ren sowie Fahr­bahn­tei­ler sol­len den Fuß­ver­kehr zusätz­lich siche­rer machen. Die künf­ti­gen Fahr­strei­fen wer­den jeweils 3,50 Meter breit, kön­nen je nach Bedarf jedoch auf bis zu 5,50 Meter aus­ge­wei­tet wer­den.

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